Geschichte Bürserberg

2005
Erste Ausgabe des „Bürserberger“

2007
Einweihung der Multisportanlage im Ortsteil Matin
Eröffnung der Panoramabahn (Verbindung der Skigebiete Brand u. Bürserberg)

2008
Beitritt in die Alpenregion

2009
Bau des Hackschnitzellagers
Eröffnung des Ferienpark Brandnertal

2010
Bau der Rodelbahn Löcher

2013
Neubau Schesabrücke
Erweiterung Hackschnitzellager

2014
Eröffnung des 1. Bikepark in Vorarlberg

2015
Austragungsort der Biathlonbewerbe der EYOF

2017
Beziehung der ersten Gemeinnützigen Wohnanlage in Bürserberg

2018
Auszeichnung Familieplus-Gemeinde mit einem Umsetzungsgrad von 62,10%

2023
Auszeichnung Familieplus-Gemeinde mit einem Umsetzungsgrad von 76,90%

2000
Die erste Etappe der Verbauungen am Alvierbach wurde begonnen. Einhornbahn II wird gebaut. Die Straße in den Außerberg wird erneuert.

2001
Die Straße vom Schesatobel bis zum Haus Mühle wird erneuert und ein Gehsteig mit Fußgängerbrücke über den Mühlebach wird errichtet. Auf Matin wird ein Abweisdamm gegen den Mühlebach gebaut.

2002
Im Mühlebach wird eine große Sperre neu errichtet und die alten Sperren werden repariert. Die Kanalisation auf der Tschengla wird mit dem Bauabschnitt 04 vollendet. Mit der Kanalisation wird eine Erschließungsstraße in das Ferienhausgebiet „Gawätsch“ gebaut. Die Fußgängerbrücke über die Schesa wird errichtet.

2003
Die Gemeinde bekommt eine eigene Homepage

1981
Bau des Tschenglaliftes.

1982
Mit dem Ausbau der Straße (L 82) durch Bürserberg wird begonnen.

1983
Mit der Errichtung der Ortskanalisation wird begonnen (Parzelle Boden und Matin)

1985
Bau der Totenkapelle und Vergrößerung des Friedhofes. Gründung des Seniorenbundes.

1986
Der Tschapinatunnel wird gebaut. Brandnerstraße ab dem Ditrichtobel und die Kanalisation durch die Tschapina nach Brand wird gebaut.

1993
Das ortsgeschichtliche Museum wird eröffnet.

1995
Die Firma Zech errichtet eine Förderbandanlage in das Schesatobel zur weiteren Sanierung dieses Murbruches. Das Gemeindezentrum mit Gemeindeamt, Feuerwehr, Musikprobelokal und anderen Räumen wird eingeweiht.

1996
Der Erste Teil der Kanalisation auf die Tschengla wird gebaut. Errichtung der Doppelsesselbahn Loisch. Die Sanierung aller Alpgebäude ist mit dem Neubau der Sennerei und des Stalles auf der Alpe Rona abgeschlossen.

1997
Die Wasserversorgung für das ganze Dorf ist nun vollendet. Eine moderne Aufbereitungsanlage wurde eingebaut. Die Straße vom Unteraußerberg über die Schesa zum „Ragazensrank“ wird gebaut.

1998
Die Bergbahnen Brandnertal werden durch die Gemeinden Brand, Bürserberg und einheimische Aktionäre erworben.

1999
Die Straße nach Brand wird durch einen Erdrutsch zerstört, und nach umfangreichen Untersuchungen neu errichtet. Volksschule und Kindergarten werden neu gebaut. Der Fahregglift wurde gebaut. Der Gefahrenzonenplan als Grundlage für die weiteren Maßnahmen im Schesatobel wird verordnet.

1963
Mit der Errichtung der Wasserversorgung wurde begonnen.

1966
Die Straße auf die Tschengla wird durch Baumgarten und Zwischenbäch gebaut. (Fertigstellung 1968)

1967
Die Kirche erhält neue Bänke und das Geläute wird auf elektrischen Antrieb umgebaut (Pfarrer Hinteregger)

1970
Bürserberg erhält ein eigenes Gemeindewappen.

1971
Errichtung des Einhornliftes

1972
Errichtung der Einhornbahn und Bau des Loischliftes.

1975
Beginn der Kirchen Innen- und Außenrenovierung (Pater Kletus – Abschluß 1980)

1977
In Bürserberg wird ein Kindergarten eingerichtet.

1980
Bürserberg und Durbach werden Partnergemeinden.

1945
Der zweite Weltkrieg hat 16 Todesopfer gefordert.

1947
Gründung der freiwilligen Feuerwehr.

1950
Die vorarlberger Illwerke beginnen mit dem Ausbau des Versorungsnetzes über das ganze Dorf. Bau der ersten Kabinenseilbahn auf die Tschengla durch Josef Grass.

1953
Große Windwurfkatastophe in unseren Wäldern (ca 2000 m²). Gründung der Dorfmusik Bürserberg. Gründung eines Tourismusvereines. Renovierung der Kirche – Neueindeckung der Turmkuppel. (Pfarrer Waldner)

1960
Die Pfarrkirche erhält eine neue Orgel (Pfarrer Hinteregger)

1910
Beginn des Straßenbaues von Bürs nach Bürserberg (bis Gavidura, ab 1916 mit russ. Kriegsgefangenen)

1916
Auch im Schesatobel werden russische Kriegsgefangene eingesetzt („Russendamm“ in Bürs und „Russenkanal“ auf der Burtscha )

1918
Der erste Weltkrieg hat 11 Todesopfer gefordert. Die Vergrößerungen und Umbauten in der Kirche sind abgeschlossen. (Bauzeit wegen des Krieges 20 Jahre)

1922
Der elektrische Strom kommt nach Bürserberg. Eine Trafostation für das ganze Dorf, auf dem Boden.

1925
Die Verbauungen im Schesatobel gehen zügig voran. Eine Materialseilbahn mit Drehscheibe für LKW wird gebaut. Der Viehzuchtverein wird geründet.

1927
Das Schulhaus wird umgebaut und vergrößert.

1928
Beginn des Straßenbaues nach Brand

1930
Der Straßenbau von Gavidura bis nach Brand ist vollendet. Der Wintersportverein wird gegründet.

1806
Erster Muhrschub aus der Schesa. Weitere große Muhrschübe bis in die Ill, 1810, 1823, 1864, 1868, 1885

1808
In Bürserberg sind 14 Maurer, 12 Zimmerleute und mehrere Leinenweber.

1830
Eine erste Straße wird unter Alois Negrelli gebaut.

1860
Mammutzähne wurden im Schesatobel gefunden.

1889
Beginn der Verbauungen im Schesatobel.

1890
Bau eines Schulhauses.

1830
Eine erste Straße wird unter Alois Negrelli gebaut.

vor 1300
Nutzung von land. u. forst. Flächen durch Bauern, Hirten und Jägern aus Bürs und anderen Talgemeinden.

1347
Verleihung des Tales „ Vallavier“ an 12 Walserfamilien. Vermutlich haben zur selben Zeit auch Walser im oberen Bereich von Bürserberg niedergelassen.

1355
Eine Urkunde berichtet von einem bedeutenden Eisenbergbau in Bürs mit Schmelzofen imStachelhof

1454
Graf Wilhelm von Sargans will die Walser in Bürserberg und Brand leibeigen machen.

1513
Christph Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz entscheidet diesen Steuerstreit zu Gunsten der Walser in Bürserberg und Brand. Alle oberhalb der St. Wolfgangkapelle lebenden Walser können nicht einverleibt werden

1531
Die Bürserberger fordern die Unabhängigkeit von Bürs

1550
Am Bürserberg sind neun Haushaltungen erwähnt.

1630
Die Pest fordert auch in Bürserberg ihre Opfer.

1706
Die Bürserberger fordern Einzugsgeld 10 fl. für Männer 5 fl. für Frauen

1711
Bürserberg hat 66 Familien ca. 300 Einwohner. Bau einer eigenen Kapelle zum hl. Antonius.

1730
Einweihung der Pfarrkirche zum hl. Josef durch Bischof Benedikt aus Chur

1736
Bürserberg wird eigene Pfarrei.

1770
Bürserberg wird auch als politische Gemeinde selbständig.

1785
Bau eines Schulhauses auf Pfarrwidmungsgrund.

1796
Großflächige Waldschlägerungen im Schesagebiet für den Schiffsbau (Napoleons Flotte für seinen Feldzug nach Afrika bei Abukir vom Engl. Admiral Nelson vernichtend geschlagen)